Dienstag, 8. Juli 2014

Ferienfahrschule Fellmer

Wer nur wenig Zeit für seine Führerscheinausbildung in Anspruch nehmen möchte, der nutzt die Möglichkeit einer Ferienfahrschule. Unser Konzept besteht aus einer kurzen Ausbildungsdauer, die aber dennoch ein effektives Lernen ohne Ablenkung ermöglicht.

Marcel aus Lüdenscheid hat in den Ferien seinen Führerschein bei uns gemacht, und war gerne bereit sich über seine Erfahrungen kurz interviewen zu lassen.

- Macel, wie bist Du auf die Ferienfahrschule Fellmer aufmerksam geworden?

Es war die Empfehlung eines Klassenkameraden. Er hatte viel positives gehört, und wusste das die Ausbildung nur ca. 2 Wochen dauert aber trotz der Kürze sehr gut ist.

- Wie lange hast Du letztendlich für deinen Führerschein gebraucht?

9 Werktage. Ich hätte vorher nie gedacht das es möglich ist, in ca. 2 Wochen ohne Vorkenntnisse alles nötige zu erlernen. 
Angefangen von der Fahrzeugtechnik bis zum führen eines Fahrzeuges durch den Straßenverkehr.

- Wie fandest Du die Planung und Umsetzung in unserer Ferienfahrschule?

Es ist natürlich ein straffer Zeitplan, und man sollte den nötigen Ehrgeiz schon mitbringen. 
Aber die Räumlichkeiten in Verbindung mit dem Online Lernprogramm lassen einen diesen straffen Zeitplan nicht merken. Die Theoriestunden sind mit der praktischen Ausbildung richtig gut abgestimmt und durch die kleinen Lerngruppen entstand eine positive Gruppendynamik die das Lernen vereinfachte.
Die Fahrlehrer haben ein gutes Gefühl dafür wann man Prüfungsreif ist, und waren stets für alle Sorgen und Ängste ein guter Ansprechpartner.

- Hattest Du Angst vor deiner ersten Fahrstunde?

Ja, kurz vor meiner Ausbildung hatte ich einen Verkehrsunfall miterlebt, und ab da war Auto fahren eigentlich für mich ein rotes Tuch.

- Wie wurde Dir die Angst genommen?

Mein Fahrlehrer vermittelte mir das Gefühl von eigener Sicherheit während der praktischen Ausbildung. Fehler wurden früh erkannt, in aller Ruhe besprochen und abgestellt. Dadurch verlor ich nach und nach die Angst und das Gefühl es zu schaffen wurde immer größer.

- Würdest Du die Ferienfahrschule weiter empfehlen?

Ja, besser konnte es eigentlich nicht laufen. Ich fühlte mich stest gut betreut und das gesamte Team der Fahrschule ist echt super drauf.

Danke für das Lob, können wir noch was besser machen?

 Ja! Der Kaffee könnte besser schmecken ;-)

Freitag, 28. Februar 2014

Sind Autofahrer blinkresistent, oder einfach nur zu faul den Blinker zu betätigen? 

Sind Autofahrer blinkresistent, oder einfach nur zu faul den Blinker zu betätigen? Oder herrscht Unkenntnis darüber, über welche technischen Möglichkeiten ein Auto verfügt, um ein Abbiegen oder einen Spurwechsel anzuzeigen?
Ich stand gestern einige Zeit hier in Plettenberg am Kreisel an der Offenbornstrasse und wartete auf einen Kollegen. Ich beobachtete den Verkehr und mir viel wieder einmal auf, dass der Blinker an einem Fahrzeug für viele Halter nur noch reine Dekorationszwecke erfüllt. 




Ich habe mir Gedanken darüber gemacht woran es liegen könnte, dass der Blinker bei vielen Fahrern so ein unbenutztes Dasein fristet. Vielleicht steigert es den Wert des Fahrzeuges beim Wiederverkauf. Ich sehe schon die Verkaufsanzeige bei mobile.de: 
Verkaufe 3er BMW, 8 Jahre alt, 120.000 km. Blinkerhebel neuwertig da kaum benutzt. Hmm, dabei kann die Nutzung des Blinkers die Lebensdauer eines Fahrzeuges deutlich verlängern. Nein, dass scheint nicht der Grund zu sein.

Aber in Zeiten von NSA-Affäre und ständiger Überwachung ist es vielleicht die Angst vor dem Überwachungsstaat. Ich blinke nicht, damit niemand weiss wohin ich will, also aus Gründen des Datenschutzes. Klingt ja erstmal einleuchtend, ich betätige nicht den Blinker, damit der Satellit der mich überwacht nicht mitbekommt wohin ich fahre. Keine Chance, wer den Film Staatsfeind Nr.1 gesehen hat weiss, dass man einem Satelliten nicht entkommen kann ;-)

Oder aus Umweltschutzgründen, ich blinke nicht damit ich weniger Energie verbrauche. Ja, ein sehr lobenswerter Grundgedanke. Aber, die verbrauchte Energie die dich trifft wenn ein anderes Auto aufgrund einer bestehenden Blinkresistenz in deins knallt, ist deutlich höher. Nicht zu vergessen, die daraus resultierende Kaltblechverformung sprich Schrottproduktion, die zu einer deutlich stärkeren Umweltbelastung führt. Wenn auch noch die Feuerwehr zum Unfall ausrücken musste weil vielleicht Kraftstoff ausgelaufen ist, wird der Umweltschutzgedanke zu einer teuren Angelegenheit.

Oder ist es doch die Pure Faulheit? Nein, ich denke nicht. Wenn man den Kraftfahrer von heute beobachtet, so ist dieser doch recht fleißig. Ja, ganz im ernst. Nehmt euch an einer roten Ampel doch mal die Zeit, um nach links und rechts in die anderen Autos zu gucken. Was da alles während des Wartens erledigt wird. Der Klassiker ist immer noch die Form der mechanischen Nasenreinigung. Da wandert der kleine Finger mal schnell in die Tiefen eines der beiden Nasenlöcher und Schwupps, klebt angetrocknetes und verklumptes Nasensekret an dem Finger. Jetzt stellt sich nur die Frage wohin mit dem Ergebnis der Reinigung? Was es da für Lösungsansätze gibt, schaut am besten selber, schluck. 

Oder der Innenspiegel wird bei den Damen doch mal schnell zum Schminkspiegel. Da wir der Lidstrich nachgezogen, Lippenstift aufgetragen, die Wimpern gezupft. Bei den Herren, Pickel ausdrücken, die Haare richten bis hin zur Nutzung von Haarspray. Heute habe ich einen gesehen, der seine Nasenspitze nach oben drückte um die Länge seiner Nasenhaare zu kontrollieren. Es wird mit dem Handy telefoniert, natürlich ohne Freisprecheinrichtung, es wird gesimst, getwittert, gefacebooked, gewhatsapped. Sehr oft finden diese Tätigkeiten auch während des Fahrens statt. Und bei all diesem Fleiße soll der Kraftfahrer von heute für so eine wichtige und informative Tätigkeit wie den Fahrtrichtungsanzeiger zu betätigen zu faul sein? Nein, dass glaube ich nicht ;-)

Aber was ist den nun der wahre Grund dafür, dass immer mehr Kraftfahrer weder beim Abbiegen noch beim Einordnen und schon gar nicht beim Ausfahren aus einem Kreisverkehr den Blinkerhebel betätigen?

Ich habe Studien betrieben und den Grund dafür herausgefunden. Schuld daran sind ausschließlich die Fahrzeughersteller!

Es werden Unsummen in die Entwicklung neuer Fahrzeuge gesteckt, aber es ist noch keiner darauf gekommen, dass der moderne Kraftfahrer in einem modernen Auto gar nicht blinken kann. Wo hat denn der Fahrer heutzutage die linke Hand beim abbiegen, mit der er eigentlich den zum blinken nötigen Hebel bewegen müsste? Na oben auf dem Lenkrad!
Und wo befindet sich der Blinkerhebel? Klar, auf der linken Seite. Es darf sich daher nicht gewundert werden, warum kaum geblinkt wird.  Es ist eben kaum zu schaffen!



Begünstigt wird das ganze noch durch das so genannte Fahrerposing. Während sich die linke Hand also oben auf dem Lenkrad befindet, sitzt der Fahrer für ein cooles Erscheinungsbild leicht nach rechts gedreht und der rechte Arm wird locker auf die evtl. vorhandene Mittelarmstütze gelegt. Liebe Autoindustrie, der Blinkerhebel gehört nach oben in die Mitte, dass dürfte doch technisch keine Herausforderung darstellen.

Jetzt im ernst, nach Angaben des Statistischen Bundesamts geschahen im Jahr 2006 rund 67.000 Unfälle mit Personenschaden, bei denen nicht Blinken beziehungsweise falsches oder zu spätes Blinken einen Teilaspekt der Unfallursache bildeten. Das muß nicht sein!

Was gilt grundsätzlich?

Jeder Fahrtrichtungswechsel oder Wechsel der Fahrspur ist laut Straßenverkehrsordnung rechtzeitig und deutlich mit dem Fahrtrichtungsanzeiger anzukündigen. Klingt doch eigentlich ganz einfach oder?

Wann muss geblinkt werden?

Das Abbiegen muß rechtzeitig und deutlich mit dem Fahrtrichtungsanzeiger (Blinker) ankündigt werden. Dies gilt auch beim Ein- und Ausparken, beim vorwärts und rückwärts fahren, beim Anfahren vom Straßenrand, beim Wechsel der Fahrspuren, bei einem Wendemanöver, beim Überholen und nicht zu vergessen das Ausfahren aus dem Kreisverkehr.

Ausnahmen

Bei der Einfahrt in den Kreisverkehr muss nicht geblinkt werden, aber sonst ist Blinken immer Pflicht. IMMER!

Was erwartet den blinkresistenten Kraftfahrer?

10 Euro Bußgeld. Klingt erstmal nicht viel, aber bei Gefährdung anderer sind es schon 30 Euro. Kommt es durch nicht Blinken zum Unfall, sind 35 Euro fällig. Wenn es wegen nicht Blinkens zu einem Verkehrsunfall kommt, kann es richtig teuer werden. Denn wenn Ihr Pech habt müsst Ihr den Schaden komplett übernehmen.

Betrachtet es doch einfach mal so, der Blinker ist das wichtigste Kommunikationsmittel im Straßenverkehr.

Montag, 17. Februar 2014

Willkommen auf dem Blog der Fahrschulen Fellmer


Unsere Website wird gerade überarbeitet, daher bekommt Ihr alle Info`s über unseren Blog.
In unseren Fahrschulen werden alle Führerscheinklassen angeboten, die Schulen befinden sich in Plettenberg, Attendorn, Balve und Herscheid. 
Selbstverständlich besteht auch die Möglichkeit, als Fereienfahrschüler bei uns während der Schulferien in kurzer Zeit den Führerschein zu erwerben. 
Berufskraftfahrer mit oder ohne Bildungsgutschein können ebenfalls bei uns ausgebildet werden. Die Ausbildung zum Berufskraftfahrer findet hauptsächlich in unserer Filiale in Plettenberg statt. 

Für weitere Fragen stehen euch unsere 3 Mädels unter der Telefonnummer 02391 / 3011 während der unten aufgeführten Bürozeiten mit Rat und Tat zur Seite.


Bürozeiten: Montag bis Donnerstag von 10.00 Uhr - 20.00 Uhr
                    Freitag von 15.00 Uhr - 18.00 Uhr                               
                    Samstag von 09.00 Uhr - 12.30 Uhr                            

Wer unsere Mädels persönlich Kennenlernen möchte, kann gerne zur Anmeldung in unser Büro in der Offenbornstrasse 1 in 58840 Plettennberg kommen.

Unterrichtszeiten in den einzelnen Fahrschulen

Filiale Zentrum, Am Untertor 5, 58840 Plettenberg
Grundstoff: Montag 10.30 Uhr - 12.00 Uhr, 17.00 Uhr - 18.30 Uhr,                                                 
                    Zusatz M/A 18.30 Uhr - 20.00 Uhr
                    Dienstag 10.30 Uhr - 12.00 Uhr, 17.00 Uhr - 18.30 Uhr, 
                    Zusatz B 18.30 Uhr - 20.00 Uhr
                    Mittwoch 10.30 Uhr - 12.00 Uhr, 18.00 Uhr - 19.30 Uhr
                    Donnerstag 18.00 Uhr - 19.30 Uhr
                    Freitag Zusatz C/CE 17.00 Uhr - 18.30 Uhr, 
                    Zusatz Kl.D (nach Absprache) 19.30 Uhr - 21.00 Uhr

Filiale Balve, Hofstrasse 5, 58802 Balve
Grundstoff: Dienstag 18.00 Uhr - 19.30 Uhr, Zusatz M/A 19.30 Uhr - 21.00 Uhr
                    Donnerstag 18.00 Uhr - 19.30 Uhr

Filiale Herscheid, Plettenberger Strasse 3, 58849 Herscheid
Grundstoff: Montag 17.00 Uhr - 18.30 Uhr
                   Mittwoch 17.00 Uhr - 18.30 Uhr, Zusatz C/CE 18.30 Uhr - 20.00 Uhr
                   Freitag 17.00 Uhr - 18.30 Uhr

Filiale Attendorn, Ennesterstrasse 23, 57439 Attendorn
Grundstoff: Montag 17.00 Uhr -  18.30 Uhr, 
                    Zusatz C/CE (nach Absprache) 18.30 Uhr - 20.00 Uhr
                    Dienstag 17.00 Uhr - 18.30 Uhr
                    Donnerstag 10.30 Uhr - 12.00 Uhr, 17.00 Uhr - 18.30 Uhr, 
                    Zusatz M/A 18.30 Uhr - 20.00 Uhr

An alle Moppedfreaks... 


wie ihr wisst haben wir den Motorradstammtisch Sauerland gegründet und und im Januar das erste Mal getroffen.

Am 20.02. treffen wir uns erneut. Bei Vedder in Herscheid, 20 Uhr.


Offen für alle Biker. Wer also Lust hat..

Cafe Restaurant Vedder
Nieder-Holte 1
58849 Herscheid
Tel.: +49 2357 2458

Freitag, 14. Februar 2014

Wildunfälle - Begegnungen der unliebsamen Art

Viele Wildtiere werden jedes Jahr im Straßenverkehr getötet, mit steigender Tendenz. Dabei kann man als Autofahrer das Risiko eines Unfalls mit Wild durchaus minimieren.

Eigentlich passieren die meisten Unfälle mit Wild in der Herbst und Winterzeit, aber in unserer Region muss man eigentlich immer mit Wild auf der Strasse rechnen. Am frühen Morgen oder in der Abenddämmerung laufen die Tiere über die Strasse um in ein anderes Waldstück zu kommen.

Wer aus der Region Werdohl, Lüdenscheid oder Plettenberg kommt, kennt den Wildwechsel nur zu gut. Auf dem Weg nach Plettenberg über Selscheid konnte man in den letzten Monaten einen regen Wildwechsel beobachten. Auch auf den Weg von Lüdenscheid nach Werdohl standen in den Abendstunden häufig Rehe in höhe Eveking am Waldrand direkt neben der Strasse und wahren auf Nahrungssuche.


Wer bei schlechter Sicht und trotz Warnschildern seine Geschwindigkeit nicht herabsetzt, geht ein erhöhtes Risiko ein mit Wild auf seiner Motorhaube Bekanntschaft zu machen.

Vor allem an Übergangsbereichen zwischen Wald und Feld sollten die Straßenränder im Auge behalten und bremsbereit gefahren werden.

Erscheint das Wild im Lichtkegel des Fernlichts und es kann noch frühzeitig reagiert werden, dann Blende sofort ab und verringere die Geschwindigkeit. Sehr häufig bleiben durch das Fernlicht geblendete Tiere regungslos stehen. Nutze die Hupe um die Tiere zu erschrecken, häufig flüchten dann die Tiere. Trotzdem sollte damit gerechnet werden, dass einzelne Tiere oder gar ein ganzes Rudel  wieder umkehren. 

Lässt sich ein Zusammenstoß nicht mehr verhindern, halt das Lenkrad gut fest und versuche die Fahrtrichtung beizubehalten. Vielen Autofahrern kommt dann noch der Blitzgedanke des Ausweichmanövers. Nein, ein Aufprall gegen einen Baum ist erheblich gefährlicher als der Crash mit Wild.

Ist es zum Wildunfall gekommen, muss zunächst die Unfallstelle gesichert und dann die Polizei gerufen werden. Diese stellt eine Bescheinigung für die spätere Regulierung mit der Versicherung aus. Wer ein totes Tier z.B. ein Reh oder ein Wildschwein mitnimmt begeht übrigens Wilderei und das ist strafbar, so lecker auch die Vorstellung sein könnte.
Ist das angefahrene Tier nur verletzt und flieht, sollte man sich nach Möglichkeit die Fluchtrichtung merken und die Stelle irgendwie markieren. So kann der für diesen Waldbereich zuständige Jäger mit einem Hund das verletzte Tier leichter aufspüren.